22/02/2017

"Grippe", Gruppenarbeit und gesperrte Straßen (und Handball)

Wow. Bei dem Titel habe ich mich ja mal wieder selbst übertroffen. Nicht.

Hallo!

Ich habe mich jetzt länger nicht mehr gemeldet. Aber jetzt hab ich mal wieder ein bisschen was - wenn auch nicht viel. Angefangen hat alles damit, dass ich letzte Woche meine erste Gruppenarbeit in der Uni hatte. Von Zuhause kenne ich das ja nicht wirklich. Wir hatten die Aufgabe zu viert einen Fall zu präsentieren. Es lief wirklich gut. Ich habe mir vorher viel zu viele Gedanken gemacht. Diejenigen, mit denen ich in einer Gruppe bin, sind echt nett und so passt das alles.

Die Punkte "Grippe" und gesperrte Straßen gehören wohl zusammen. Am letzten Mittwoch war ich auf dem Weg zum Dänischkurs, als der Bus stehen blieb und nicht weiter kam. Die Straße war gesperrt und ich war noch etwa 2 Kilometer weg, also entschied ich mich zu laufen, da der Busfahrer gesagt hatte, dass es sicher eine Stunde dauern würde, bis es wieder weiter ging. Es war zwar klar, dass ich auch so zu spät kommen würde, aber besser als nichts. Ich ging also los und war im Endeffekt 15 Minuten zu spät - meiner Meinung nach vollkommen im Rahmen. Gibt Schlimmeres. Leider war es an dem Tag ziemlich kühl. Das hat sich dann am nächsten Tag gezeigt, als ich mit einem nervigen trockenen Husten aufwachte. Ich dachte mir aber nicht viel dabei. Würde schon wieder gehen und außerdem sollte an dem Tag auch mein erstes Wochenende zu Hause starten. Ich habe mich spontan entschieden zu meinen Eltern zu fahren, da am Montag meine Vorlesung ausgefallen ist und ich dadurch einen Tag mehr hatte. Mein Husten wurde die ganze Zeit schlimmer und abends war er dann schon richtig mies. Ich habe in der Nacht kaum geschlafen und dann auch noch Fieber bekommen - na toll. Das ganze lief daraus hinaus, dass ich Freitag und Samstag im Bett und auf dem Sofa lag. Nicht grade das, was ich mir vorgestellt hatte. Aber naja. Seit Sonntag ist das Fieber weg und ich konnte Montag wenigstens zurück fahren. Ich hatte schon gefürchtet, dass es nicht geht. Aber alles gut. Jetzt sitze ich hier mit dem Rest der Erkältung und hoffe, dass es bald ganz vergessen ist. 

Tja und dann wäre da noch Handball. Wie immer. Das Wochenende, vor dem, an dem ich zu Hause war, war wieder einmal ein Handball-Wochenende. Ich war nur einen Tag unterwegs dieses Mal und habe mir mal angesehen, wie gut der Verein hier in der Stadt ist. Es war echt ganz cool und ja, dieses Wochenende geht es schon wieder zum Handball. Gegen Kolding-Kopenhagen, worauf ich mich sehr freue. Die Mannschaft hat sich irgendwie jetzt schon in mein Herz gespielt. Ich freu mich jedenfalls darauf!

Ich glaube das war es erst einmal. Ich melde mich wieder, wenn es etwas Neues gibt!

Bis bald
Jessi

07/02/2017

Uni, Umzug & Handball

Schön wäre ja gewesen, wenn das dritte Wort im Titel auch mit U angefangen hätte. Egal.

Hallo ihr Lieben <3

Mittlerweile ist schon mehr als Woche zwei geschafft. Ich habe schon eine Woche Uni hinter mir, bin ins Wohnheim umgezogen und habe das Wochenende in Aalborg verbracht! Aber erst einmal alles zu seiner Zeit.

Uni & Dänisch
Die Uni läuft eigentlich ganz gut, würde ich sagen. Die Anforderungen sind hoch und die Professoren und Dozenten scheinen anspruchsvoll zu sein, aber sie sagen selbst, dass sie sehr fair bewerten. Das ist ja wirklich gut. Es wird immer erwartet, dass man sich auf die kommenden Vorlesungen vorbereitet, aber auch das ist ja kein Problem. Ich habe drei Vorlesungen pro Woche, die jeweils drei Stunden lang sind (also drei mal 45 Minuten, wir machen dann immer kleine Pausen). Also alles vollkommen okay. Nacher muss ich auch noch zur Uni, aber ich muss erst um 14 Uhr da sein. Also habe ich jetzt noch Zeit, muss aber auch noch etwas lesen. 
Beim Dänischkurs war ich jetzt auch schon drei Mal und ja, ich komme ganz gut mit glaube ich. Das passt schon alles. Ich hatte gehofft, dass es so wird und es hat sich erfüllt.

Umzug
Vor fast einer Woche bin ich ins Wohnheim umgezogen. Meine Eltern waren an dem Tag hier und der Abschied fiel mir wirklich extrem, extrem schwer und ich habe sowohl als sie ankamen, als auch als sie wieder gefahren sind, geweint. Aber jetzt wird das Heimweh wieder besser. Klar, ich vermisse sie, aber ich lebe mich langsam aber sicher ein. Hier im Wohnheim habe ich ja quasi mein eigenes Reich. Ich habe eben ein Zimmer und ein eigenes Bad und die Küche teile ich mir mit den restlichen Leuten auf dem Flur. Wir sind glaube ich insgesamt 16 Leute. Die Leute hier sind wirklich nett und haben mich gut aufgenommen.

Handball
Das letzte Wochenende habe ich mit meinem geliebten Hobby Handball gucken verbracht. Ich bin an beiden Tagen zum Final 4 nach Aalborg gefahren und habe somit vier Spiele gesehen. Ich habe zudem einen der Spieler getroffen und ein Bild gemacht. Ich "kenne" seinen älteren Bruder aus Kiel und dadurch habe ich dann am Sonntag auch noch die Mutter der beiden getroffen. Das war sehr lustig. Leider ist es nicht so ausgegangen, wie ich es mir gewünscht hätte. Aber das ist ja okay. Am ersten Tag ist mir dann noch etwas dummes passiert und ich bin umgeknickt. Mittlerweile geht es langsam wieder. Ich denke mal, ich habe mir die Bänder überdehnt. Aber okay. Passiert. Und es hätte ja schlimmeres passieren können.

So, erst einmal Schluss, ich möchte noch etwas essen und die Sachen für die Uni lesen. Übrigens schneit es hier seit gestern. Wird also doch noch einmal Winter, was ich nicht gedacht hätte.

Bis bald!